Herausforderung für die Jugendfeuerwehr

Wir hatten die großartige Gelegenheit, die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund bei ihrer 24-Stunden-Veranstaltung zu unterstützen. Es war ein besonderes Erlebnis, denn für die Jugendlichen wurden über den Tag hinweg mehrere spannende Stationen aufgebaut, bei denen sie immer wieder auf neue, aufregende Szenarien stießen. Hier konnten sie ihr bereits erworbenes Wissen anwenden und auch jede Menge Neues dazulernen.

Unsere Station stand ganz im Zeichen der Rettungshundearbeit – und wir hatten mindestens genauso viel Spaß wie die jungen Feuerwehrleute! Jede Gruppe begann locker mit Spielrunden, bei denen unsere jungen Hunde und die Jugendlichen einander kennenlernen konnten. Das Eis war schnell gebrochen, und es dauerte nicht lange, bis die anfänglichen Berührungsängste auf beiden Seiten verschwunden waren. So wie unsere Hunde begeistert umherflitzten, konnten auch die Jugendlichen schnell verstehen, wie viel Spaß die Arbeit mit den Hunden ist.

Der Höhepunkt war natürlich eine komplette Suchübung. Mit Spannung beobachteten die Jugendlichen, wie einer unserer Hunde die Versteckperson aufspürte. Als der Hund schließlich das Signal zum erfolgreichen Fund gab, war die Aufregung bei allen groß! Doch damit war die Aufgabe noch lange nicht vorbei. Nun kam es darauf an, Erste Hilfe zu leisten – etwas, das wir im Einsatz übernehmen, sobald die Person gefunden ist, was aber jetzt die Jugendlichen übernehmen mussten. Die eigentliche Herausforderung kam erst danach: Die Bergung der Person. Hier kommt im Einsatz tatsächlich die Feuerwehr ins Spiel. Die Jugendlichen mussten sich nun überlegen, wie sie die Versteckperson aus einem unzugänglichen Gelände retten könnten. Mit Einfallsreichtum und Teamwork stellten sie sich dieser Aufgabe und fanden kreative Lösungen – denn oft liegen die Personen an Orten, die für uns Menschen schwer zu erreichen sind. Da haben unsere flinken Hunde eindeutig einen Vorteil!

Es war beeindruckend zu sehen, mit wie viel Begeisterung und Interesse die Jugendlichen bis spät abends bei der Sache waren. Auch die Betreuer, teils sehr erfahrene Feuerwehrleute, waren begeistert von der Zusammenarbeit mit uns und den Hunden. Für uns war es ein wunderbarer Tag, der uns gezeigt hat, wie wichtig solche Veranstaltungen sind, um Wissen zu vermitteln und das Verständnis für die Arbeit der Rettungshunde zu stärken.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste gemeinsame Abenteuer mit der Jugendfeuerwehr!

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