Auf einem Trümmergelände in NRW entschied sich am Wochenende die Einsatzfähigkeit unserer Teams. Die Rettungshundestaffel Ruhrgebiet richtete eine umfassende Trümmerprüfung aus, die nicht nur unseren eigenen Hundeführern alles abverlangte.
Überregionaler Austausch unter Trümmern Wir freuten uns sehr, befreundete Staffeln aus dem hohen Norden begrüßen zu dürfen: Kollegen aus Holstein und Hamburg nahmen die weite Anreise auf sich, um sich den kritischen Augen der Leistungsrichter zu stellen. Dieser Besuch ist für uns ein tolles Zeichen der Verbundenheit und zeigt, dass die Arbeit mit Rettungshunden keine Landesgrenzen kennt. Der Austausch mit den norddeutschen Teams bereicherte den Tag und sorgte für eine großartige Stimmung am Rande der Trümmerkegel.



Besonders stolz sind wir auf unsere eigene Bilanz: Insgesamt vier Teams der Rettungshundestaffel Ruhrgebiet traten zur Prüfung an. Das Gelände des THW Münster bot dabei absolut realistische Bedingungen. Zwischen instabilen Schuttbergen und Rauchaustritt und Lärm mussten die Hunde Witterung aufnehmen und die “Vermissten” sicher anzeigen, während die Hundeführer ihre Vierbeiner taktisch klug und sicher durch das unwegsame Gelände lenken mussten.

Alle vier Teams haben gezeigt, dass sich das intensive Training der letzten Monate ausgezahlt hat. Die Konzentration war trotz der Anspannung hoch, und das Zusammenspiel von Mensch und Hund funktionierte präzise.
Eine Prüfung in dieser Größenordnung ist ohne Unterstützung nicht machbar. Unser Dank gilt dem Betreiber für die Bereitstellung des erstklassigen Geländes, den Leistungsrichtern für die fairen Bewertungen sowie den Versteckpersonen und allen Helfern, die für das Wohl von Zwei- und Vierbeinern gesorgt haben.
Wir gratulieren allen Teams – ob aus dem Ruhrgebiet oder aus dem Norden – herzlich zu den gezeigten Leistungen!
