Regenbogenbrücke

Manche Wege im Leben sind steinig, und auch Frodo kannte das nur zu gut. Sein Start ins Leben war alles andere als einfach, geprägt von Herausforderungen, die so manchen Mut hätten sinken lassen. Doch das Schicksal hielt eine Wendung für ihn bereit, einen Lichtblick in Form von Jörg und Susanne.

Sie sahen etwas in Frodo, das andere vielleicht übersehen hätten – eine feine und sensible Seele, die nach einer Chance suchte, nach Vertrauen und einer Aufgabe. Mit unendlicher Geduld, Liebe und unermüdlicher Arbeit nahmen sie sich seiner an. Gemeinsam kämpften sie sich durch die Schwierigkeiten und bauten Stein für Stein eine Brücke des Verständnisses und der Zuneigung.

Durch Jörg und Susanne fand Frodo nicht nur ein liebevolles Zuhause, sondern auch eine Berufung in unserer Rettungshundestaffel. Hier, inmitten von Kameradschaft und dem wichtigen Dienst am Menschen, blühte er auf. Die entgegengebrachte Zuneigung und das Training zahlten sich aus, und Frodo zeigte allen, welch ein bemerkenswerter und zuverlässiger Partner in ihm steckte. Er wurde ein wichtiger Teil unseres Teams, der stets bereit war, sein Bestes zu geben.

Sowohl mit Susanne, als auch mit Jörg absolvierte er mehrfach die Flächen- und Trümmerprüfungen und bewies sein Können immer wieder auf neues. Auch unter der Führung von Lina zeigte er seine Entschlossenheit und bestand auch mit ihr die Flächenprüfung.

Frodo hat bewiesen, dass es sich lohnt, eine zweite Chance zu geben und dass auch in einem schwierigen Start ein unglaubliches Potenzial schlummern kann. Er hat die Herzen seiner Menschen und seiner Kameraden in der Staffel tief berührt.

Nun hat Frodo seine letzte Reise angetreten, über die Regenbogenbrücke. Sein Erbe in unserer Staffel und in den Herzen von Jörg und Susanne wird weiterleben.